Elektro-Mobilität

E-Handwerk für E-Mobilität

Die konventionellen Energiereserven sind begrenzt. Öl und Gas werden zudem immer teurer und der weltweite CO2-Ausstoß treibt die Erderwärmung bedrohlich voran. Demgegenüber steigt der Anteil des „grünen Stroms“ durch die erneuerbaren Energien stetig an. Zur Stabilisierung der Stromnetze werden in Zukunft Stromspeicher benötigt, um Lastverschiebungen realisieren zu können. Was liegt da näher, als ebenfalls auf Elektromobilität zu setzen? Deshalb sind sich die Fachleute einig: Die Elektrifizierung der Antriebe ist ein entscheidender Weg für eine zukunftsfähige Mobilität und gleichzeitig ein wesentliches Standbein der Energiewende.

Auto-Ladestation

Nationaler Entwicklungsplan Elektromobilität

Die Bundesregierung hat deshalb den „Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität“ verabschiedet. Er bildet den Rahmen für Technologieentwicklungen und für die Markteinführung von Plugin-Hybrid und Elektro-Fahrzeugen in Deutschland. Auch wenn der Verbrennungsmotor in den nächsten Jahren nur wenig an Bedeutung einbüßen wird, ist der kontinuierliche Übergang zu neuen Effizienztechnologien nicht mehr aufzuhalten. Die Bundesregierung geht von dem Szenario aus, dass im Jahr 2020 bereits eine Million elektrobetriebene Autos auf unseren Straßen fahren. Bis zum Jahr 2030 könnten es sogar zehn Millionen Fahrzeuge sein. Das bedeutet, dass Elektroautos in wenigen Jahren selbstverständlich in unseren Alltag gehören werden. Schließlich existieren rund 45 Millionen Pkw in Deutschland. Da rund 80% aller Fahrtenunter 50 km betragen, können Elektroautos hierbei problemlos genutzt werden.

Eine eigene Ladestation für Elektroauto

Neue Aufgaben für das Elektrohandwerk

Das Elektrofahrzeug wird dort geladen, wo es parkt: beispielsweise zu Hause, am Arbeitsplatz, am Einkaufszentrum. Man geht davon aus, dass pro Fahrzeug etwa 1,6 Ladepunkte benötigt werden. Allgemeinen Studien zufolge werden mindestens 80% dieser Ladepunkte am lokalen Netzanschluss im privaten und halböffentlichen Bereich errichtet. Zu den privaten Räumen zählen alle Stellplätze, die privates Eigentum

sind, wie z. B. Garagen oder Carports.  Zu den halböffentlichen Räumen gehören u. a. Parkplätze von Einkaufszentren oder Firmen. In den öffentlichen Bereich fallen z. B. Bahnhöfe oder Straßen. Dies bedeutet ein Potential von rund 1,6 Millionen Ladepunkten in den nächsten Jahren.

Qualifizierung für die E-Mobilität

Qualifizierung für die E-Mobilität

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